comkomm ist Praxispartner im Modellprojekt „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBnE) 2015-2019“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB).
Gemeinsam mit der Bundesvereinigung Nachhaltigkeit e. V. und dem Institut für Zukunftsorientierte Arbeitsgestaltung gGmbH entwickelte comkomm das Modellprojekt – Integration nachhaltiger Entwicklung in die Berufsbildung INEBB. Kern des Projekts ist die Weiterbildung von betrieblichen Ausbildern und Ausbilderinnen in kaufmännischen Berufen mit Bezug zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex DNK.

In enger Zusammenarbeit mit der IHK Magdeburg wurde ein modulares Weiterbildungskonzept entwickelt, das sich an betrieblichen Prozessen orientiert und Handlungswissen vermittelt. Die Teilnehmenden erhielten das IHK-Zertifikat „Ausbilder.in für nachhaltige Entwicklung“

Unter dem Motto „fair handeln! Zukunft gestalten“ realisierte comkomm folgende Arbeitspakete:

• Logoentwicklung, Projektflyer, Plakate, Banner
• Arbeitsmappe mit interaktiven Projektblättern
• Storytelling-Konzept für Problemstellungen
• Entwicklung des Curriculums mit Interaktionen und Methodenvielfalt
• Organisation und Durchführung der Seminare
• Pressearbeit und Artikel in www.foraus.de

Weitere Projektinformationen unter www.inebb.org

Wettbewerbsvorteile durch Nachhaltigkeitskompetenz

Nachhaltigkeit kann eine Triebkraft des Wandels werden, wenn neue Technologien eine nachhaltige Wirtschaftsweise fördern. Dies erfordert allerdings bei der Aus- und Weiterbildung, die nötige Kompetenzen wie Werte, Motivation und Erfahrungen zu entwickeln. Wer nachhaltiges Handeln strategisch in die Unternehmensführung integriert,  schont Ressourcen und Umwelt, kann zugleich neue Marktanteile und Reputation gewinnen. Eine nachhaltige Wirtschaftsweise bietet zudem viele Chancen für Innovationen und eine motivierende Unternehmenskultur.

Profitieren Sie von unserer Kompetenz. Wir bieten auch auf Sie zugeschnittene Inhouse-Schulungen an. Sprechen Sie uns an!

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Denner Immobilien, ein erfahrenes Familienunternehmen, will aufgrund veränderter Marktbedingungen sein Portfolio erweitern. Neben dem klassischen Immobiliengeschäft wollen sie ihren Kunden einen zeitgemäßen Online-Service zur Verfügung stellen. Mit der Website www.vermiete-selber.de soll eine kundenfreundliche und kostengünstige Lösung in den Markt gestellt werden. Auf der interaktiven Website wählt der Kunde dann aus gestaffelten Service-Paketen bzw. frei buchbaren Einzelleistungen sein auf ihn zugeschnittenes Angebot aus.

comkomm wurde mit der Umsetzung dieser Idee beauftragt und realisierte dieses komplexe Projekt mit folgenden Teilaufgaben:

• Positionierungsstrategie einer neuen Marke
• Entwicklung der Produkt-Marke „vermiete selber“
• Konzeptionierung und Entwicklung einer Website mit Shopsystem
• Technische Wartung und Pflege des CMS
• Design und Umsetzung einer Geschäftsausstattung
• Printerzeugnisse
• Fotoshooting
• Social Media Beratung

Mit App B-Tool IHK-Prüfungen effizient und sicher bewerten

Die App B-Tool wurde gemeinsam mit Experten.innen von comkomm, Prüfern.innen und der IHK Berlin entwickelt und erfolgreich eingeführt. Das B-Tool ist eine digitale Lösung zur Bewertung von Zwischen- Abschlussprüfungen für die Berufsgruppe Mediengestalter Digital und Print. Sie ersetzt ein kompliziertes analoges Verfahren, das fehleranfällig sowie zeit- und kostenintensiv war.

Nach Pilotphasen mit Optimierungen funktioniert das B-Tool seit über zwei Jahren fehlerfrei und liefert zuverlässige und rechtssichere Ergebnisse. Die Prüfer und Prüferinnen sind äußerst zufrieden, denn die App ist nutzerfreundlich, komfortabel und für Mac und PC anwendbar. Auch die IHK-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen spüren die Entlastung, denn die Prüfungsergebnisse fließen nun schnell und direkt in das Datensystem der IHK, und das datenschutzrechtlich konform und sicher.

Nachnutzung erwünscht – Adaption für andere Berufe

Das praxiserprobte Bewertungstool wurde inzwischen für die Berufe Biologielaborant und Kaufmann/-frau für Büromanagement adaptiert und testweise erprobt. Weitere Berufsgruppen könnten folgen. Mit entsprechenden Anpassungen ist damit der Weg frei für die Nachnutzung des B-Tools durch andere Industrie und Handelskammern.

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